Eine der neumodischen Sammelgattungen beliebter Kakteen. Bisher wurde meistens Aylostera und Mediolobivia miteinbezogen, heutzutage wird aber auch Sulcorebuta und Weingartia mit eingegliedert. Benannt wurde die Gattung nach einem gewissen P. Rebut. Es sind Gebirgspflanzen aus Bolivien und Argentinien und sollten deshalb bei maximalem Licht und Regenschutz im Sommer im Freien gehalten werden. Rebutien sind kleinbleibende, z.T. stark sprossende und meist flachwachsende Pflanzen, die einen herrlichen Blütenflor in vielen Farben im Frühjahr hervorbringen. Eine Sammlung dieser Pflanzen in voller Blüte ist ein Augenschmaus.
Bedeutet die eigentliche buiningiana = Albert Buining Wird auch als zu Re. fiebrigii, von anderen als zu Re. spinisissima gehörend angesehen. Wie dem auch sei, es ist eine hübsche kleine Rebutia (bzw.Aylostera) mit dichtem Dornenkleid und orangen Blüten. Man hält sie im Sommer an besten regengeschützt im Freien.
Atrovirens bedeutet = schönblühend; benannt nach F.Ritter. Hieß früher Mediolobivia ritteri. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen roten Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Atrovirens bedeutet - dunkel grün (Körperfarbe), ritteri = benannt nach Friedrich Ritter.
Diese kleinbleibende Rebutia wächst in den argentinischen Anden in hohen Lagen. Sie ist pflegeleicht, möchte keine Stauhitze im Sommer, aber möglichst viel Licht. Im Frühjahr nach einer kalten und trockenen Überwinterung erfreut sie mit einem reichen Blütenflor, der mehrere Tage anhält. Die Blüten sind relativ groß, rot.
Benannt nach A. F. H. Buining. Diese sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen, sie sollten im Sommer im Freien mit Regenschutz kultiviert werden. Bei trockner, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen orangerosa Blüten. Die Pflanzen brauchen die frische Luft, nächtliche Abkühlung und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Fabrisii = Dr. Humberto A.Fabris, aureiflora bedeutet - gelbe Blüte. Diese stark sprossende Art hat sehr kleine hellgrüne Körper und eine leuchtend gelbe Blüte. Sie bildet mit der Zeit große Gruppen, die Einzelpflanze bleibt aber sehr klein und gehört mit zu den kleinsten Kakteen überhaupt.
Fulviseta bedeutet = braunborstig. Hieß früher Aylostera fulviseta. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen dunkel - roten Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Heliosa bedeutet = sonnig (Dornenanordnung). Hieß früher Aylostera heliosa. Eine sehr beliebte Art, attraktiv mit den zahlreichen enganliegenden Dornen, schöne Gruppen bildend. Bei Blüte ein echter Hingucker. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen orangenen, innen gelben Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Condorensis = Condor - Paß (Standort). Wird größer als die Art. Eine nicht so oft angebotene kleine Schönheit. Gehört in die frühere Gattung Aylostera. Blütenfarbe - kräftig rot. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr dann die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Eine bei mir entstandene Hybride, wobei die eine Hälfte Aylostera heliosa ist, die Andere nicht mehr bekannt. Bildet schön dicht bedornte, kompakte Pflanzen. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattiere
Eine Hybride zwischen Aylostera albiflora und heliosa. Von Manfred Hils gezüchtet und in Umlauf gebracht. Sehr schöne Art, die mit der Zeit schalenfüllende, flachbleibende Gruppen bildet und reich blüht. Blütenfarbe: apricot mit einigen dunkelrosafarbenen Stellen. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Benannt nach Walter Kupper, spiniflora = mit bewehrten Blüten Diese Varietät unterscheidet sich von der Art Re.kupperiana durch die wolligen Areolen und längeren Dornen. Die Blüte ist orange-rot.
Pauciareolata bedeutet = wenig Platz. Gehört zur früheren Gattung Mediolobivia. Diese kleinbleibende, dunkelgefärbten Pflanzen wachsen langsam und sollten unbedingt von April bis Oktober im Freien kultiviert werden mit Regenschutz und zuerst auch etwas Sonnenschutz, wenn sie aus dem Winterquartier kommen. Nach einer kalten, trockenen Winterruhe erscheinen zuverlässig die roten Blüten im Frühjahr.
Gehört in den Formenkreis der Rebutia pygmaea und somit zu der früheren Gattung Mediolobivia. Wurde zuerst von Rausch als Lobivia haagei v. pelzliana beschrieben. Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen lachsfarbenen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Perblexa bedeutet = unklar (gemeint ist die Herkunft). Eine hübsche, kleinbleibende Art, die zuerst für Aylostera pulvinosa gehalten und später mit Aylostera narvaecense verwechselt wurde, bis man erkannte, dass es sich um eine neue Art handelt. Daher der Name perblexa. Wie alle Rebutien von April bis Oktober im Freien kultivieren, mit Regenschutz und anfangs etwas Sonnenschutz. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Wichtig ist die kalte, trockene Winterruhe, damit die Pflanze viele Knospen ansetzt, die dann im Frühling aufblühen. Bei dieser Art ist die Farbe ein auffallendes lilapink.
Potosina = Potosi (Standort). Eine der vielen von Ritter beschriebenen Rebutien. Die Art gehört wohl zum Formenkreis der Reb. steinmanii. Eine hübsche, kleinbleibende Pflanze, die man am besten von April bis Oktober im Freien an einem regengeschützen Ort kultiviert, anfangs mit etwas Sonnenschutz. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Wichtig ist die kalte und trockene Winterruhe, damit im Frühjahr die roten, nach außen purpurnen Blüten erscheinen.
Pygmaea bedeutet = zwergig. Wie der Name schon sagt, die Pflanzen bleiben zwergig, brauchen kaum Platz. Sie gehören zu der früheren Gattung Mediolobivia. Um gesunde, kompakte Pflanzen zu erhalten, sollte man sie von April bis Okrober im Freien kultivieren mit Regenschutz und anfangs mit etwas Schutz vor der Sonne. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Wichtig ist die kalte, trockene Winterruhe, damit man im Frühjahr viele, große, leuchtende rosa - lachsfarbene Blüten erhält.
Iscayachensis = Iscayachi (Herkunft). Diese Pflanzen mit der Rausch Sammelnnummer bleiben klein und sind zuverlässige Blüher, rot mit lilarosa Mittelstreifen, wenn sie kalt und trocken überwintert werden. Im Sommer bevorzugen sie eine Kultur im Freien, regengeschützt und anfangs mit etwas Sonnenschutz. Die Hitze und stehende Luft im Gewächshaus bekommt ihnen nicht. Bei warmem Wetter ausreichend gießen.
Benannt nach Herrn Dieter Supthut. Diese wunderschöne Art ist noch nicht weit verbreitet, dunkler Körper, kleinbleibend und mit einer tollen, mitunter 2-farbigen Blüte, je nach Pflanze unterschiedlich stark ausgeprägt: rot und beige (rosabraun). Rebutien sind keine Zimmer/Gewächshaus Pflanzen. Sie sollten im Sommer im Freien an einem vor Regen geschützten Ort kultiviert werden. Bei trockener, kalter Überwinterung erscheinen auch zuverlässig im Frühjahr die zahlreichen Blüten. Die Pflanzen brauchen die nächtliche Abkühlung, frische Luft und bei warmem Wetter ausreichend Wasser. Beim Aufstellen im Sommerquartier unbedingt zuerst schattieren, es besteht Sonnenbrandgefahr.
Bennant nach Frau Teresa Ramirez. Ein Karel Knize Katalogname, die Pflanze, die sich dahinter verbirgt, wurde nie gültig beschrieben. Dafür ist sie eine kleine Schönheit und durchaus kultur - und sammelnswert. Die Rebutia theresae ähnelt einer Rebutia heliosa mit längeren Dornen oder aber der Hybr. `Sunrise`! Kultiviert werden sollte sie von April bis Oktober im Freien, regengeschützt und anfangs mit etwas Sonnenschutz. Bei warmem Wetter ausreichend gießen. Kalt und trocken überwintern, um viele schöne rote Blüten im Frühjahr zu erhalten.
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